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Auf meiner Ranch bin ich König





Nörvenich-Wissersheim. Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr am ersten Wochenende im September das Sommerfest des Reit- und Fahrverein Wissersheim statt. Das Fest stand dieses Jahr unter dem Motto Ranch. In den Sommerferien haben die Kinder fleißig geübt, wie man richtig das Lasso schwingt und damit die selber angefertigten Bullenköpfe einfängt. Natürlich spricht man unter Fachleuten, welche die Kinder nach den zwei Wochen Ferienspielen ohne Zweifel waren, nicht mehr von Lasso werfen, sondern von Roping. Pferde wurden in der Zeit auch nicht longiert sondern man baute einen Roundpen. Geritten wurde mit und ohne Sattel und auf jeden Fall einhändig, denn mit der anderen Hand hält man ja das Lasso. Es gab auch keine Dressurstunden mehr mit Hufschlagfiguren, sondern es wurde um Tonnen herumgeritten, was man dann Barrel Race nennt. Gesprungen wurde auch, allerdings nicht über gewöhnliche Hindernisse sondern über Wassergräben, Strohballen und Mauern. Auch die Hindernisse wurden zum Teil von den Kindern selber erbaut (natürlich unter Berücksichtigung sämtlicher sicherheitsrelevanten Vorgaben).

Das alles wurde den kleinen und großen Besuchern erklärt, demonstriert und es wurde zum Mit- beziehungsweise Nachmachen eingeladen.

Im Anschluss an die Vorführungen gab es beispielsweise einen Ropingwettbewertb (allerdings ohne Pferd) wo es auch tolle Preise zu gewinnen gab.

Für die kleinen Gäste gab es auf der Ranch eine Kuh, die gemolken werden musste und bei dem tollen Wetter war der Nuggetcreek (Goldbach), in dem die Kinder Gold waschen konnten, das sie hinterher wieder in Stalldollars umtauschen konnten, äußerst beliebt. Hier konnte herrlich im Wasser geplanscht werden.

Der absolute Renner für klein und groß war aber das Pullriding. Auf einem aufgeblasenen Bullen, ähnlich wie eine Hüpfburg, mussten die Cowboys sich möglichst lange halten, während die Gegner mit vier Seilen an dem Bullen ziehen mussten, um seinen Reiter zu Fall zu bringen. Gespielt wurde in Vierererteams, wobei jeder aus dem Team einmal reiten musste und die Länge der einzelnen Ritte summiert wurde. Hier gab es für das Siegerteam ein Gewinn in Form von Kinogutscheinen.

Last but not least gab es auch in diesem Jahr wieder ein tolles Essensangebot, natürlich auch auf das Ranch-Motto abgestimmt. Aus den üblichen Würstchen wurden Hot Dog, vom Grill gab es Burger oder Spareribs und zum Nachtisch gab es Pancakes, Muffins oder ähnliches. Nur beim Bier ist man sicherheitshalber bei deutschen Sorten geblieben und hat es nicht gegen Beer getauscht.

Alles im alles war es ein toller Tag über den sicherlich noch bei der ein oder anderer Gelegenheit gesprochen werden wird.